Abwärts! – Heft 5 (November 2014)

als ob mal wieder frischer frieden wäre und an die wand gestellt das pack der freiheitsfreunde

Redaktion: Robert Mießner, Bert Papenfuß, Alexander Pehlemann, Kai Pohl, Stefan Ret, Andreas Schreier, Kristin Schulz, Hugo Velarde, Dietmar Wolf, Karsten Wildanger. Satz: Kai Pohl. Illustrationen: wiRkaDavER

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Abwärts! Nr 5 - Lesung in der Rumbalotte vom 13.11.2014
Abwärts! Nr 5 - Lesung in der Rumbalotte vom 13.11.2014
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INHALT

2, 5, 6, 15, 32 BOXERLIEDER UND -STÜCK – Lothar Trolle – „Besten Dank, Satan!“

3
100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG. Teil 3 – Torsten Schleip – Ein gewisser Friedrich Engels orakelte bereits 1887, dass nach Ende des deutschen Einheitsrausches der Kater ein heftiger würde.

4
ODER TRAKL – Jürgen Schneider – der die menschheit sah / aufgestellt vor feuerschlünden / nacht in traurigen hirnen / neunzehnhundertvierzehn

6
DIE BÖHMER – Alexander Krohn – Sie tragen sämtlichst qualmende Stängel im Maul, welche mit Kraut gefüllt sind, das hier gedeiht.

8
SELBSTBESTIMMUNG IN SCHWARZROT. Neue Entwicklungen im albanischen Nationalismus – Peter Korig – Bei Demonstrationen in Mazedonien schwangen junge Albaner schwarz-rote Fahnen, obwohl sie offensichtlich keine Anarchisten waren.

9
DIE TIERE LIEBEN DAS VATERLAND – Arben Idrizi – Der Hund fürchtet dass der Mond sein Vaterland / unterwirft / Deshalb bellt er in seine Richtung!

12
MENSCH BIERMANN!
R@lf G. Landmesser – Ein Fliegender Holländer, der zu Stunden auftaucht, in denen die alten Geister wachgerufen werden sollen.

13
MANDELA IST TOT – Jannis Poptrandov – Dostojewski hätte sich das niemals gefallen lassen.

13
HASS – Jörg Michael Koerbl – die gläser klirren und die marschtrompeten / schwarzkittel knieen die hölle anzubeten

14
„WIEVIEL DROGE BRAUCHT MAN UM EINE UTOPIE AUFRECHTZUERHALTEN“. Aus den Archiven Einar Schleefs und Heiner Müllers – Kristin Schulz – „Revolutionär ist letztlich nur das Kapital. Nur Revolutionäre (Verfassungsfeinde) könnten gegen die Freigabe von Haschisch und Marijuana sein.“

16
KEIN ICH. KEIN DU. Mit Wolfgang Hilbig unterwegs – Ronald Galenza – trafen uns an den rändern / der felder sächsisches schach / nicht die stadt mitten kornblumblau / an einem rapsgelbem tag

17
DER ERDWURM NAGT SICH ANS EINGEMACHTE. – Kai Pohl – Schlick in den Granattrichtern vor Kundus. / Nahe Basra: Tanks verwehen / im ausgebrannten Sand.

18
MAGIC MANTRAS – Robert Mießner – Musik als Transzendentalturbine: Einmal drin, sollte sich die Frage, ob das noch Musik ist oder weg kann, erledigt haben.

19
DAMALS WAR’S, VOR 46 JAHREN IN WEST-BERLIN 1968/1969 – Bernd Kramer – Kampf den Hütten, Friede den Palästen! (Wir wollten ja lieber in einem üppigen Palast, als in einer schäbigen Hütte leben.)

21
JENSEITS ALLER DOGMEN – Daniel Kramer – Sexismus, Rassismus, Antisemitismus – ihm wurde alles Mögliche vorgeworfen, zum Teil wahrscheinlich von Leuten, die sich auf seine Kosten profilieren wollten.

22
WENN EINER VON UNS STIRBT – Thomas Kapelski – Bernd sprach dann noch in die nachdenkliche Stille hinein, daß er sich „als Grabbeilage ein Glas Apfelmus“ wünsche.

23
TRAUERREDE AUF BERND UND KARIN KRAMER – Birgit Willschütz – Er saß an seinem Tischchen, trank die Augentropfen und schaffte es irgendwie immer nach Neukölln zurück.

24
AM TAG ALS DER BERND KRAMER STARB – Klaus Theuerkauf – Beim letzten Mal sagte er: / Ich werd vielleicht die Karin bald sehen. / Ich sagte zu ihm: Wir folgen Dir bald. / Nur etwas Geduld, das wirst Du verstehen.

25
FASSE DICH KURZ. NIMM RÜCKSICHT AUF WARTENDE. Eine Reise nach Bargfeld. – Jörg W. Gronius – Arno Schmidt besaß ein Telephon. Dieses Telephon hatte auch eine Nummer. Diese Nummer stand sogar im Telephonbuch. Es war die Nummer 500, in Worten: fünfhundert.

27
DES TRINKERS HEILSTÄTTE. Das Schwarzbuch Kreuzberg – Knobi – Doch auch hier wird keine Rettung von außen kommen.

29
NEUESTE PRODUKTE. Wir bewegten uns ohne geräusch, folgten unserer atemfahne, wundersame vögel auf ihrem kurs, unbeirrbar, in dieser landschaft, in der kaum orientierungspunkte auszumachen waren …

30 EUER BIER!MANN R@lf G. Landmesser Des Staates Stützenmännelein / möcht’ Doktor Biermann gern nun sein.

31 WARUM GIBT ES KEIN HAUSBUCH MEHR? – Frau Dr. Ute Bratz – Big Brother fährt mit.

GRAFIKEN: Die Grafiken dieser Ausgabe sind aus der kollaborativen Serie WIRKADAVER. Die Toten sind auf Urlaub von Marc Aschenbrenner, Eva Carbo, Anja Ibsch, Ronald Jäger, Delia Müller u. v. a. Alle Rechte, sofern nicht anders angegeben, bei den Autoren.

TITELSCHRIFTZUG:
Max Stock

SATZ:
Kai Pohl

DRUCK:
Druckerei Bunter Hund, Berlin

Erscheinungsweise: Ab März 2014 zweimonatlich im Umfang von mind. 32 Seiten.
Einzelpreis:
4,- Euro (Inland: exkl. Porto).

Abo-Konditionen:
Inland: 12,- Euro für 3 Ausgaben inkl. Porto, Ausland: exkl. Porto. E-Mail, Anruf oder Brief genügt. Die Halbjahresabrechnung (Inland: 12,- Euro, Ausland 15,- Euro) erfolgt
im voraus wird also bei Versand des ersten Halbjahresheftes auch für die zwei darauffolgenden Hefte beigelegt.

BasisDruck Verlag, Prenzlauer Promenade 4
13086 Berlin.
Telefon: 030-473 083 60/61.
E-Mail: bestellung@basisdruck.de
ISSN 2199-6636
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