oder: Der Klassenfeind ist unter uns – Briefe an Onkel Karl 1960/61 (Band 1)
Edition Torpedokäfer Bd. I, mit einem Nachwort von Martin Linzer, Zeichnungen von Mareile Fellien und Kindheitsfotos vom Autor, Hardcover, 144 Seiten. 2013
Aus Kindheitsgeschichten entsteht eine Kulturgeschichte des Berliner Alltags vor dem Mauerbau. Der Autor, Gerd Schönfeld, geboren 1948 in Berlin-Wedding, wuchs in Prenzlauer Berg auf, absolvierte eine Baumschullehre, besuchte die Kirchenmusikschule, betrieb Champignonzucht, war Hilfsschlosser, Grabpfleger, Musiker am Theater Anklam und arbeitete am DT Berlin (Requisite). Der von Kindheit auf passionierte Schachspieler – davon zeugen auch diese Briefe – wurde 2008 Berliner Seniorenmeister und ist bis jetzt als Friedhofsmusiker tätig.
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Der letzte Bohemien - Gerd Schönfeld
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»Hier haben wir mit einem Text zu tun, der mit seiner stringenten Lockerheit und seiner transparenten Dichte, seinem ernsthaften Humor und seiner komischen Ernsthaftigkeit, vor allem mit seinem trockenen, typisch Berliner Witz den Geist dieser Zeit vor dem Mauerbau (nicht das, was wir heute den Zeitgeist nennen) beschwört und eindrucksvoll ausdrückt – der mit seiner inneren Dynamik die gesellschaftliche Unruhe und Zerbrechlichkeit dieser Zeit, die gefährdete Balance zwischen Ost und West erfahrbar macht.«
Martin Linzer, aus dem Nachwort
»Der Autor hat ein kostbares Stück ostdeutscher Nachkriegsliteratur frisch nachgereicht und lässt den Leser erleben, wie gering der Unterschied damals gewesen ist zwischen Ost und West. Und er lässt ihn fühlen, warum er dann so groß wurde.« Franziska Hauser, BERLINER ZEITUNG, 12/2013
»Schönfelds Buch sagt mehr über Berlin in der frühen DDR aus als manche Alltagsgeschichte, und dass er die Perspektive des Kindes gewählt hat, das vieles hört und sieht, aber nicht immer richtig interpretieren kann, gibt dem Buch eine enorme Spannung. Von diesem Autor will man schnell noch mehr lesen!«
Jörg Sundermeier, taz, 1. August 2014
»Hier haben wir mit einem Text zu tun, der mit seiner stringenten Lockerheit und seiner transparenten Dichte, seinem ernsthaften Humor und seiner komischen Ernsthaftigkeit, vor allem mit seinem trockenen, typisch Berliner Witz den Geist dieser Zeit vor dem Mauerbau (nicht das, was wir heute den Zeitgeist nennen) beschwört und eindrucksvoll ausdrückt – der mit seiner inneren Dynamik die gesellschaftliche Unruhe und Zerbrechlichkeit dieser Zeit, die gefährdete Balance zwischen Ost und West erfahrbar macht.«
Martin Linzer, aus dem Nachwort
»Der Autor hat ein kostbares Stück ostdeutscher Nachkriegsliteratur frisch nachgereicht und lässt den Leser erleben, wie gering der Unterschied damals gewesen ist zwischen Ost und West. Und er lässt ihn fühlen, warum er dann so groß wurde.«
Franziska Hauser, BERLINER ZEITUNG, 12/2013
»Schönfelds Buch sagt mehr über Berlin in der frühen DDR aus als manche Alltagsgeschichte, und dass er die Perspektive des Kindes gewählt hat, das vieles hört und sieht, aber nicht immer richtig interpretieren kann, gibt dem Buch eine enorme Spannung. Von diesem Autor will man schnell noch mehr lesen!«
Jörg Sundermeier, taz, 1. August 2014
Helmuth Kuhn: Wenn Hunde sprechen könnten, würden sie stottern
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