Die hier versammelten Dokumente aus den Jahren 1946 bis 1972 ermöglichen einen ersten Einblick in den Umgang des SED-Staates DDR mit dem Abtreibungsrecht. Sie belegen die Verquickung von ideologischen und bevölkerungspolitischen Implikationen, ökonomischen Zwängen, patriarchal geprägter Moralauffassung und echter Einsicht in die veränderte Rolle der Frau in der modernen Gesellschaft. Aus diesem Zusammenspiel widerstreitender Interessen entstand 1972 die „Fristenlösung“. Es ist an der Zeit, die Zusammenhänge ins allgemeine Bewußtsein zu heben, denn sie sind heute aktueller denn je.
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